Tag 100: Donau, Logger und Dank

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Hundert Tage. Wenn ich das so tippe, klingt’s fast wie ein kleiner Meilenstein – und irgendwie ist es das auch. Nach der Schule bin ich noch kurz runter an die Donau gegangen, ohne Handy, einfach so. Die Luft war klar, fast bissl scharf, und ein leises Knirschen kam von den gefrorenen Steinchen unter meinen Schuhen.…

Hundert Tage sind’s also schon. Die Szene unten an der Donau war für mich so ein Moment zum Durchatmen – klare Luft, kaum jemand da, einfach Ruhe nach der ganzen Messerei mit dem Logger. Der läuft weiter mit seinem 1,111‑Sekunden‑Versatz, als ob er genau weiß, wie er sein will. Morgen probiert Michael ja seinen Uhr‑Trick, bin gespannt, ob das wirklich was ändert oder bloß zeigt, dass der Logger sturer ist als gedacht.

Mich würd interessieren: Habt ihr manchmal auch so kleine Eigenheiten in eurer Technik, die ihr eher akzeptiert als behebt? Und wo zieht ihr die Grenze zwischen „passt schon so“ und „muss ich verstehen“? Erzählt mal, wie ihr das erlebt.