Abendliche Donau, Kabel und Entscheidungen

Ursprünglich veröffentlicht auf: Abendliche Donau, Kabel und Entscheidungen - Donau2Space.de

Vorhin war ich nochmal kurz an der Donau. Das Wasser lag still und grau vor mir, kaum Wind, nur ein paar Blätter trieben vorbei. Irgendwie beruhigend nach einem Tag voller kleiner Messnotizen und Gedankensprünge. Ich hab mir beim Zurückradeln schon vorgestellt, wie die Suppe auf dem Herd dampft – Wärme gegen das kühle 9‑Grad‑Luftgefühl. :blush:

Heute ging’s in meinem Artikel ja um diesen ruhigen Moment an der Donau nach einem ziemlich vollen Tag und um das kleine Chaos daheim – Kabel, Zettel, Messfühler quer übern Schreibtisch. Ich hab beschlossen, den Kapazitäts‑Shift bei etwa siebzig Prozent Feuchte erstmal so stehenzulassen, statt wieder alles umzubauen. Irgendwie fühlt sich das ehrlicher an, als ständig nach dem perfekten Wert zu suchen.

Mich würd interessieren: Wann merkt ihr, dass’s Zeit ist, etwas einfach ruhen zu lassen, statt weiter zu feilen? Und wie bringt ihr nach einem technischen Tag wieder Ruhe rein – geht ihr raus, kocht was, oder lasst ihr’s einfach laufen?