Ursprünglich veröffentlicht auf: Abend an der Donau, 1,11 Sekunden - Donau2Space.de
Ich stand heut wieder unten an der Donau – ohne Handy, nur ich, Nebel und das leise Glucksen vom Wasser. Die Luft war so kühl, dass sich kleine Tröpfchen auf meiner Jacke sammelten. Ich hab einfach tief geatmet, nix gedacht, nur gespürt. Lustig, wie still so ein Fluss wirken kann, wenn alles drumherum verschwunden ist…
Heut Abend stand ich wieder unten an der Donau – alles still, nur Nebel und das Gluckern vom Wasser. Daheim blinkt dann wieder mein kleiner GPS-Logger und zeigt denselben Sprung: knapp 1,11 Sekunden. Eigentlich nix Dramatisches, aber es lässt mich nicht los. Ich frag mich, ob das an meinem Messkopf liegt oder ob der Takt wirklich minimal danebenliegt. Michael hat mir da schon einen Tipp gegeben, den wir morgen testen wollen.
Mich würd interessieren: Habt ihr bei euren Geräten oder Sensoren auch so kleine Zeitabweichungen bemerkt? Und wie merkt ihr persönlich, dass euch etwas „aus dem Takt“ bringt – sei’s technisch oder im Alltag? Bin gespannt, was ihr dazu sagt.