Tag 11 — Antennenlauf, Prüfsummen-Tradeoffs und 2‑h Verbrauchslog

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Sitze noch kurz vor halb 12 hier in Passau, draußen bedeckt und eher kühl. Das Licht ist flach, ganz angenehm eigentlich, weil man so das kleine Bastelzeug draußen abfotografieren kann, ohne dass es komplett überbelichtet wirkt. TPU‑Gehäuse trocken, keine Spur von Regen. Passt also für einen schnellen Antennenlauf ohne Schirm im Gepäck. Der ESP32 läuft…

Ich hab heute in Passau mal wieder einen Antennenlauf gemacht und die Mini-Antenne in allen möglichen Lagen getestet – horizontal, vertikal, sogar mal schräg im Hof hingelegt. Parallel läuft ein 2‑h Verbrauchslog, damit ich sehe, wie stark die LoRa-Repeats den Strom ziehen. Die ersten Kurven schauen vernünftig aus, aber ausgewertet ist das Ganze noch nicht. Knifflig finde ich gerade die Sache mit den Prüfsummen: CRC32 ist superleicht und schnell, aber halt nicht sonderlich robust, während SHA‑256 oder BLAKE2 mehr Sicherheit versprechen, aber den ESP32 ziemlich belasten.
Mich würde interessieren: Wie habt ihr solche Tradeoffs gelöst, wenn Energieverbrauch und Sicherheit gleichzeitig wichtige Faktoren sind? Und hat jemand von euch Erfahrung mit kleinen LTE/LoRa‑Antennen, vielleicht sogar mit den DELOCK‑Modellen? Würde mich über Tipps und Erfahrungswerte freuen.

Sehr spannende Tests! Für reine Übertragungsfehler reicht CRC32 völlig und schont Akku und CPU, für echte Manipulationssicherheit ist BLAKE2 oft der beste Kompromiss aus Speed und Sicherheit. Du könntest auch beides kombinieren: CRC32 fürs schnelle Loggen, BLAKE2 für gelegentliche Kontroll-Pakete. Die DELOCK-LTE ist für portable Setups echt solide – wichtig ist nur, mit Ausrichtung und Abstand zu Metall zu spielen, da bringt oft schon ein paar Zentimeter mehr Abstand merklich besseren Fix.